Edition ohne Krawall
Der Notenverlag für echte Volksmusik
Edition ohne Krawall
Der Notenverlag für echte Volksmusik
Edition ohne Krawall entstand aus dem Wunsch, alpenländische Volksmusik so zu arrangieren, wie sie klingen soll – authentisch, harmonisch und musikalisch stimmig. Statt auf bestehendes Notenmaterial zurückzugreifen, entwickelte Stefan Neussl von Beginn an eigene Arrangements für seine beiden Ensembles, die Zillertaler Weisenbläser und die Tiroler Tanzmusikanten.
Musikalisch.
Durchdacht.
Lebendig.
Durch seine langjährige Unterrichtstätigkeit und die intensive Arbeit als Fachreferent für Volksmusik entstanden zahlreiche Bearbeitungen und Neukompositionen – stets mit dem Anspruch, spielbare, klanglich ausgereifte und bühnenerprobte Musik zu schaffen. Die hohe Nachfrage und der Zuspruch aus Musiker- und Zuhörerkreisen führten schließlich dazu, diese Notenausgaben einem größeren Publikum zugänglich zu machen – der Beginn der Edition ohne Krawall.
Edition ohne Krawall
Was die Edition ohne Krawall einzigartig macht
Handgemachte Arrangements
Jede Notenausgabe basiert auf Jahrzehnten an Spiel- und Unterrichtserfahrung und wurde bis zur letzten Note musikalisch durchdacht.
Authentischer Klang ohne Kompromisse
Die Arrangements sind so gesetzt, dass sie den natürlichen Klang der alpenländischen Volksmusik bewahren – klar, präzise und ausdrucksstark.
Praxisnah & Bühnenerprobt
Alle Noten wurden über Jahre hinweg in Ensembles erprobt. Sie sind nicht nur auf dem Papier stimmig, sondern auch in der Aufführung lebendig und harmonisch.
Hier zählt jedes Detail: Unsere Notenausgaben
Die Edition ohne Krawall bietet eine fein abgestimmte Auswahl an Notenausgaben für Weisenbläser und Tanzlmusik. Jede Ausgabe ist übersichtlich gestaltet, gut spielbar arrangiert und klanglich präzise gesetzt – eine Bereicherung für Musiker, die echte Volksmusik mit Leidenschaft interpretieren.
Einblicke gefällig? Eine detaillierte Übersicht aller erhältlichen Notenausgaben und der enthaltenen Titel sowie ausgewählte Notenbeispiele finden Sie direkt im Shop – zum Stöbern, Reinhören und Vorfreude wecken.
Bläserweisen 2-stimmig
Alpenländische Weisen und Jodler im Satz für zwei Melodieinstrumente – der ideale Einstieg ins Weisenblasen. Gemeinsames Phrasieren, Atmen sowie Ton- und Vibratokultur können hier bewusst erlebt und geschult werden. Die ausgewählten Stücke sind musikalisch stimmig und bieten eine solide Grundlage für alle Duos.
Bläserweisen 3-stimmig
Das Spiel mit drei Melodieinstrumenten kommt dem Volksliedsingen besonders nahe und verleiht den Stücken einen warmen, natürlichen Klang. Die Arrangements sind fein abgestimmt und klanglich ausgewogen und eignen sich für Ensembles, die den Charakter des Weisenblasens in kleiner Besetzung gestalten möchten.
Bläserweisen 4-stimmig
Die klassische Weisenbläserbesetzung: Flügelhorn 1 & 2, Posaune in B und Tuba in C. Diese Stücke überzeugen durch klangliche Dichte, stimmige Phrasierung und einen ausgewogenen Gesamtklang – ideal für Ensembles, die den traditionellen Weisenbläsersatz authentisch umsetzen möchten.
Bläserweisen 5-stimmig
Für Flügelhorn 1 & 2, Posaune in B, Bariton in B und Tuba in C arrangiert. Diese fünfstimmigen Bläserweisen und Jodler zeichnen sich durch einen vollen, ausgewogenen Klang aus und eignen sich hervorragend für größere Ensembles, die Wert auf Klangkultur und feine Abstimmung legen.
Tanz(l)musik: schmissig - musikantisch - tirolerisch
Wer zum Tanz aufspielen will, braucht den richtigen Schwung – und das passende Notenmaterial. Diese Ausgaben liefern musikalisch vielseitige Stücke für verschiedene Besetzungen, die mit Präzision, Spielfreude und echtem Tiroler Charme aufhorchen lassen: „schneidig aufg’spielt!“
Notenbeispiel: 31er Polka aus dem Spielgut der „Tiroler Tanzmusikanten“
Die Volkstanz-Grundausstattung*
Diese drei Ausgaben bieten die musikalische Basis für jeden traditionellen Volkstanzabend – vom Auftanz bis zur Woaf. Mit viel Gespür arrangiert, leicht spielbar und klanglich stimmig, begleiten sie Tänzer wie Musikanten durch die einzigartige Vielfalt des alpenländischen Volkstanzrepertoires.
*Die Bundesarbeitsgemeinschaft Österreichischer Volkstanz hat im Jahr 1956 einige Tänze als österreichische Grundtänze ausgewählt, um das gemeinsame Tanzen von Tänzern aus verschiedenen österreichischen Bundesländern zu ermöglichen. Gewählt wurden vor allem Formen, die in möglichst vielen Regionen aufgezeichnet waren. Ursprünglich waren es 12 Tanzformen plus Auftanz, im Jahr 1962 wurde diese Liste auf 20 Grundtänze erweitert.
Die vorliegenden Volkstanznoten beinhalten mit Ausnahme des „Schwedischen“ alle 12 Tanzformen der österreichischen Grundtänze. Erweitert wurde die Ausgabe durch Volkstänze, welche vor allem im bayrisch/tirolerischen Raum gebräuchlich sind und von Karl Horak im „Tiroler Volkstanzbuch“ (Verlag Helbling, Innsbruck, Erstausgabe 1974) aufgezeichnet wurden. Die Metronomangaben (vermerkt in der Flügelhorn-Stimme) beruhen im Wesentlichen auf den Angaben Horaks.
Gelegentlich ergeben sich kleinere regionale Unterschiede hinsichtlich Abfolge der Teile, Tempowahl sowie Zusammensetzung der Melodien. So wird beispielsweise die „Kreuzpolka“ in Tirol/Südtirol mit einem unmittelbar auf den Tanz folgenden Schlusswalzer gespielt bzw. getanzt; in Bayern hingegen ist dieser Schlusswalzer nicht üblich. Um als Musikant ganz sicher zu gehen, empfiehlt sich die Nachfrage bei einem lokalen Volkstanz-Fachmann.
Weiters ist noch anzumerken, dass die vorliegenden Volkstanz-Ausgaben auch ohne Posaune spielbar sind. Wenn notwendig, so wurde die Posaunenlinie in der Klarinettenstimme zusätzlich vermerkt.